Laut einer aktuellen Oxfam-Studie, kommt auf der Welt alle zwei Tage ein neuer Dollar-Milliardär hinzu. Inzwischen sind es schon mehr als 2000.
Wann immer jeamand etwas massenweise anhäuft, wird es pathologisch, warum also beim überquellenden Bankkonto eine Ausnahme machen?
Die Gretchenfrage lautet daher:
Welche Therapieansätze können dem weltweit grassierenden "Kapital-Messie-Syndrom" einhalt gebieten?
Momentan sind wir dabei Statements und Erfahrungen von Experten und Betroffenen einzuholen. Für Kontakte und Ideen sind wir sehr dankbar.
Andreas Schiessle (Dienstag, 21 August 2018 13:08)
Das Problem des hier bezeichneten „Kapital-Messi-Syndroms“ ist meiner Meinung bereits gelöst! Seit Erfindung des Buchgeldes und platzsparender Computertechnik braucht man so gut wie keinen Platz mehr für Millionen und Milliarden. So gelingt es, dass auch kleinere Luxusvillen aufgeräumt und sauber erscheinen können.
Lediglich vom Kapitalismus benachteiligte Menschen häufen noch Papier- und Münzberge vor sich auf, in der Hoffnung, doch noch die Millionengrenze zu erreichen. Dabei stolpern sie häufig über Münzberge oder rutschen auf Papiergeld aus, sodass sie sich nie die Frage stellen können: Gibt es noch mehr im Leben als sich zu verletzen?